KOMPIK auf der didacta in Köln

Im Rahmen der Kita-Seminare wurde KOMPIK als Verfahren der Bildungsbeobachtung 3,5- bis 6-jähriger Kinder vorgestellt.

Im Mittelpunkt des gut besuchten Workshops standen die Vorstellung des Instruments und seiner EDV-gestützten Anwendung. Die pädagogischen Fachkräfte lernten, wie sie KOMPIK im Kita-Alltag einsetzen und mit den Ergebnissen arbeiten können. KOMPIK stand damit das 3. Jahr in Folge im offiziellen Fortbildungsprogramm der didacta für Erzieherinnen.

Interesse erregte die Möglichkeit, KOMPIK als Unterstützung für die individuelle Begleitung der Kinder einzusetzen. Leiter/innen von Einrichtungen fragten aber ebenso nach den Möglichkeiten, das Verfahren für die stetige konzeptionelle Qualitätsentwicklung in ihren Einrichtungen zu nutzen. Durch eine kita-bezogene Auswertung erhalten die Kita-Teams wichtige Impulse die Reflexion ihrer alltäglichen pädagogischen Arbeit. Darüber hinaus weckte „KOMPIK für Eltern“ großes Interesse bei den Teilnehmerinnen; ein Beobachtungsbogen für Eltern, der zurzeit von Bertelsmann Stiftung und Staatsinstitut für Frühpädagogik entwickelt wird und auf der didacta am Rande inhaltlich vorgestellt werden konnte. Ziel des Bogens ist es, den entwicklungsbezogenen Austausch zwischen Kita und Elternhaus zu unterstützen.

12. November 2013