Bertelsmann Stiftung
KOMPIK: Kompetenzen und Interessen von Kindern

Jede einzelne Beobachtung bzw. Einschätzung ist mit einer „Unschärfe“ behaftet, ist also nicht zu 100% genau. Entsprechend weisen auch alle KOMPIK-Mittelwerte und Normwerte gewisse Unschärfen auf.

Ergebnis kann von der Wirklichkeit abweichen

Bei der Entwicklung des Bogens wurde darauf geachtet, diese Unschärfen so klein wie möglich zu halten. Dennoch kann es vorkommen, dass ein Kind bei den Normwerten nicht genau der Gruppe zugeordnet wird, die seinen Fähigkeiten in Wirklichkeit entspricht.

Besonders dann, wenn ein Kind einen Summenwert erhalten hat, der nur knapp über oder unterhalb der Grenze zur nächsten Gruppe liegt, ist bei der Interpretation der Entwicklungsübersicht auf Basis der Normwerte eine gewisse Vorsicht geboten. Es besteht die Möglichkeit, dass das Kind eigentlich zur nächst höheren bzw. zur nächst niedrigeren Gruppe gehört.

Wichtig ist, dass Sie sich diese – wenn auch seltene Möglichkeit – bewusst machen und als Grundlage für die Diskussion und die Erarbeitung eines gemeinsamem Beobachtungsverständnisses im Team nutzen.

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Ansprechpartner

Einwilligungserklärungen

PDF-Formulare für die notwendige Zustimmung der Eltern. Eine Einverständnis zur Beobachtung müssen Sie nur dann einholen, wenn sie nicht bereits Teil Ihres Anmeldeverfahrens in der Kita ist.

KOMPIK sinnvoll einsetzen

  • Für das Kind: Nutzen Sie die Ergebnisse für den Austausch im Team oder im Elterngespräch.

Individuelle Begleitung

  • Für die Kita: Berichte geben einen Überblick über die durchschnittlichen Kompetenzen und Interessen aller Kinder.

Kita-Konzept

  • Sozialraumbezogen: Anonymisierte Daten helfen der kommunalen Verwaltung bei der Planung von Angeboten und Fördermaßnahmen.

KOMPIK in KECK-Kommunen

  • Nutzung und Einsatzbereiche von KOMPIK

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